Videoclub Augsburg on the way (14. August 2010)

Pressemitteilung

Bobingen, den 18.08.2010

Klaus Protz
Tannenstr. 1a,
86399 Bobingen,
Tel. 08234-6441

Am ersten Dienstag eines Monats trifft man sich beim Videoclub Augsburg für 2 1/2 bis 3 Stunden zu einem Erfahrungsaustausch und Aufführung von eigenen Video-Filmen. Da ist es inzwischen Tradition, außerhalb der fachlichen Gespräche, die persönlichen Kontakte untereinander zu vertiefen. So kam aus den Reihen der Mitglieder der Vorschlag zu einem Ganztagesausflug nach Gut Aiderbichl.

Unser Organisationstalent Roswita Lässig

Dass unser Mitglied Roswita Lässig ein großes Organisationstalent hat, konnte sie bereits bei zwei Filmfestivals in der Bobinger Singoldhalle beweisen. Mit ihrer Ernennung zur "Reiseleiterin" wussten wir die Vorbereitung zu dieser Busfahrt in guten Händen. Unterstützt wurde sie von Ehemann Wolfgang und unserer "Webmasterin" Gisela Thalheim. Um eine bequeme Fahrgelegenheit kümmerte sich Arno Wehrmann. Er organisierte nicht nur einen modernen Reisebus beim Bobinger Unternehmen Ziegelmeier, sondern sponserte außerdem einen erheblichen Teil der Fahrtkosten.

Am Samstag, den 14. August um 6.30 Uhr starteten wir bei feuchtem und nebeligem Wetter in Richtung Deggendorf. Um 8.30 Uhr war für uns endlich die erste Raucherpause. In Ermangelung von handelsüblichen Tabakwaren mussten wir die Zeremonie allein dem Busfahrer überlassen. Andererseits zeigten wir diesem während der Weiterfahrt unser "Laster": 


Georg Merz kam nämlich seiner Sorgfaltspflicht als 1. Vorsitzender des Videoclubs für seine Mitglieder verantwortungsvoll nach.

Mit teilweise akrobatischen Balancierkünsten gelang es ihm, den von Arno Wehrmann gespendeten Sekt verlustfrei aufzuteilen. Kein Wunder, dass sich daraufhin auch der Himmel zusehends aufklärte. Bei der Ankunft um 10 Uhr auf Gut Aiderbichl konnte das erste Gruppenfoto vor dem Bus sogar mit ersten Sonnenstrahlen garniert werden.

Bei einer Führung durch die Anlagen informierte uns die Tierpflegerin Gabi Wirths über Sinn und Aufgabe dieses Unternehmens. Beim Rundgang durch Stallungen und Außenanlagen erfuhren wir aus verschiedenen Episoden, wie Tiere aus aussichtslosen Lebensumständen gerettet wurden. Mit Leidenschaft in ihren Augen berichtete sie unter anderem von dem ehemaligen Gemeindestier Ernst, der aufgrund einer Verletzung seine Aufgabe als Zuchtstier nicht mehr erfüllen konnte. Wir erfuhren von den Pferden Quintus und Nixon von der Münchner Polizeistaffel. Beide waren wegen einer Gelenkarthrose vom Polizeidienst ausgemustert worden. Erleichtert waren die Polizisten, als beide Pferde nicht beim Metzger landeten, sondern auf Gut Aiderbichl ein neues Zuhause fanden. In einer gegenüberliegenden Box stellte Gabi Wirths uns "Mona", das mit 37 Jahren älteste Pferd auf Gut Aiderbichl, vor.

Inzwischen hatten sich die Wolken weiter zurückgezogen und so konnte man auf dem Gutshof im Sonnenschein gemütlich seine Mahlzeit einnehmen. Unmittelbare Gäste an unseren Tischen waren Ziegen und Schafe, die mit ihrer Neugier für allgemeine Heiterkeit sorgten.

Nach dem Essen starteten wir in Richtung Passau. Einen ersten relativ übersichtlichen Eindruck gewannen wir bei einer 45-minütigen "Stadtrundfahrt" per Schiff. Einzigartig ist die Dreiflüsselandschaft, auf der die Stadt Passau erbaut wurde. Am Dreiflüsse-Eck sieht man den Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz. Hoch über den Flüssen thronen die Burganlage "Veste Oberhaus" und das Wallfahrtskloster "Maria Hilf". Ebenso einzigartig ist die Passauer Altstadtkulisse. Sie wird vom dreikuppeligen St. Stephansdom überragt. Nach der Schiffsfahrt hatten wir noch Gelegenheit zu einem Stadtbummel mit Besichtigung dieser wunderschönen barocken Bischhofskirche. In ihr befindet sich mit über 17.000 Pfeifen die größte Domorgel der Welt.

Einen ganz anderen Eindruck hinterließen bei uns die Hochwassermarken am Turm des Alten Rathauses. Sie sind Zeugen des Kampfes der Passauer gegen die Wassermacht der drei Flüsse, die im Sommer ruhig durch die beschauliche bayerische Stadt fließen. Hoch über unseren Köpfen erklang um 15.30 Uhr das Glockenspiel mit 23 Glocken. Nach einem Besuch des nahe gelegenen Glasmuseums traf man sich noch zu einer Kaffeepause. Noch ein bisschen Bummeln und dann ging es um 17 Uhr zum Busparkplatz am Donauufer zur Heimfahrt.


Schön war’s!

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